Marke des Jahrhunderts!

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Einladung zur HAUSBESICHTIGUNG

Wir planen am Sonntag, den 11. November 2012, von 13 bis 16 Uhr unser Haus für Bauinteressenten zu öffnen. Bis dahin werden wir Ordnung und Sauberkeit in die "Hütte" bringen.



Sollte Interesse bestehen, senden Sie uns für weitere Informationen einfach eine Mail über

sicher_ins_eigenheim@web.de

Der Bauherr, der sein Werk in und auswendig kennt, kann Ihnen alle Auskunft geben. Wer sonst?

                                                                                   Herbst Smileys Laub
 



Montag, 29. Oktober 2012

Ein paar Dinge zur Bemusterung

Wir haben uns schon etliche Male darüber unterhalten und hin und wieder auch verstärkt diskutiert: die Bemusterung bzw. die Entscheidung für diese oder jene Fliese, die restlichen Bodenbeläge, Tapeten, Innentüren, die Gestaltung und Anordnung der Ankleide etc. ist nicht ohne!
Auf Grund des immensen Überangebotes fällt es (mir, der Bauherrin ;-)) verdammt schwer, sich in relativ kurzer Zeit zu entscheiden. Der Bauherr selbst hat genug auf der Baustelle zu tun und auf solche "belanglosen" Dinge eigentlich keine Lust. Das heißt, die Entscheidung liegt mehr oder weniger bei mir. Und so ist es eine Odyssee durch Baumärkte, Fachmärkte, Internet und Co. Obwohl es im Vergleich zu "alten" Zeiten super schöne Dinge gibt, neigt der Mensch dazu, weiterzusuchen. Es könnte ja noch etwas Schöneres geben?! - Wir jammern auf hohem Niveau. Und dabei geht es ja eigentlich nur um eine Tür, eine Tapete o.ä. Manches Mal sollte man sich auch fragen, ob das wirklich so wichtig ist!
Auf dieser Masche funktionieren wohl auch die sogenannten Musterhäuser: super toll eingerichtete Häuser mit schicken Küchen und modernen Bädern, richtig schnuckelig zurecht gemacht mit Dingen, die es nicht überall zu sehen gibt. Und genau dieser Fakt scheint die Leute zu begeistern. Ist es aber nicht wichtiger, wie das Haus letztlich gebaut ist, welches Material verwendet und in welcher Qualität es verbaut wurde?! Was nutzt die schickeste Tapete, wenn die Wand dahinter Baumängel verzeichnet, eine schlechte Wärmedämmung hat oder sogar feucht ist?

Ich habe im Laufe der Zeit ganz viele schöne und interessante Dinge gesehen und fotografiert, auf dem Laptop in einem Ordner angelegt, damit ich auch nicht vergesse;-). Mein Ordner "Was gefällt" ist prallvoll gefüllt. Sicherlich auch mit Dingen, die super funktional sind und auch Sinn machen. Hier war es schon gut, auf diese zurückgreifen zu können. Ansonsten ist unser Geschmack eigentlich schlicht und einfach, ohne Schnörgel und Überflüssigkeiten. Dummerweise ist dieser Geschmack oft in einer preislichen Region angesiedelt, wo der Verstand dann sagt: "Eigentlich müssen wir hier das Preisschild dran lassen! So teuer sieht das gar nicht aus!". Hier hilft es manches Mal, nicht gleich einzukaufen, ein, zwei Tage vergehen zu lassen und dann mit dem gewissen Abstand nochmals zu fragen: "Ist es mir das wert?". Vieles relativiert sich und es ergibt sich etwas ganz anderes.
Unterm Strich ist der Innenausbau des Hauses und die eigentliche Gestaltung dieser Dinge, die notwendig und manchmal auch überflüssig und damit Luxus sind, sehr zeitintensiv und irgendwann auch nervig. Sicherlich wäre es auch weniger problematisch, wenn man Zeit und Muße zum Schauen, Informieren und  Auswählen hätte. Aber genau diese Zeit ist verdammt knapp ;-) Aber die Erfahrung macht wohl jeder, der ein Haus baut.
Wir werden weiter informieren!


Samstag, 27. Oktober 2012

Bad im Dachgeschoss

Die Wandfliesen wurden als erstes verlegt. Unsere Bäder halten wir relativ schlicht. Weiße Wandfliesen, auch nicht überdimensional groß, werden mit einigen roten Bordüren kombiniert. Zwischen der Bidethalterung rechts und dem Halterung des Toilettenbeckens links soll eine Lichtleiste eingebaut werden. Das Kabel ist in dem Schlitz noch zu sehen. 
 

Die Badewanne hat unter der Dachschräge Platz gefunden. Auch hier ist eine Wannenrandarmatur geplant. In der Dachschräge bietet sich diese Variante auch an, weil es eigentlich sowieso mehr oder weniger "toter" Raum ist. Es wird gleichzeitig eine schöne Ablage ausgebildet. Die Badewanne rutscht so auch noch ein wenig nach vorn. Rechts im Bild, neben der Duschwand, haben wir ebenfalls eine Ablagemöglichkeit geschaffen.


Hier haben wir einfach nur zwei Bodenfliesen gelegt, um zu sehen, wie es später aussehen wird. Die Wände wurden zwischenzeitlich schon vorgestrichen. Auf Grund der super Vorbehandlung der Wände durch den Bauherrn ;-) sind die Wände so glatt, dass selbst die weiße Vorstreichfarbe schon fast perfekt aussieht. 


Freitag, 26. Oktober 2012

Estrich im Erdgeschoss-Bad

Unsere Badewanne im Erdgeschoss-Bad sowie die Module der Vorwandmontage waren zur Zeit des Estricheinbaus noch nicht eingebaut. Um keinen unnötigen Druck zu machen, haben wir kurzfristig beschlossen, bei den Estricharbeiten das Bad im Erdgeschoss außen vor zu lassen. Es hätte noch die Möglichkeit bestanden, den Bereich Badewanne auszusparen. Allerdings hätte dann zu 100% klar sein müssen, wo die Badewanne letztlich eingebaut wird. Da wir eine Badewannenarmatur als Wannenrandmontage gewählt hatten und diese ebenfalls noch nicht installiert war, erschien uns diese Variante nicht sinnvoll zu sein.
Das ist ein Blick auf den Unterbau der Wannenrandarmatur. Obenauf haben wir im selben Material wie unsere Innenfensterbänke eine Platte mit den Bohrungen anfertigen lassen.



Also hat der Bauherr nach Einbau der Badewanne, der Installation der Wannenrandarmatur und der Montage der Module den Estrich selbst "angerührt", ein Häufchen Kies war noch übrig, Zement wurde im Baumarkt gekauft, und händisch eingebaut.


Ebenso wie im Dachgeschoss-Bad wurde der Bereich der bodengleichen Dusche vom restlichen Estrich erst einmal abgetrennt. Die Bretter dienten der Höhen-"Findung". Im Bereich der Dusche wurde der Estrich in derselben Höhe wie die Bretter bzw. der restliche Estrich eingebaut. Zur Duschrinne hin, welche sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet, muss der Estrich mit einem entsprechenden Gefälle eingebaut werden. Schließlich sollte beim Gebrauch der Dusche das Duschwasser in der Duschrinne gut ablaufen können. Dazu hat der Bauherr ein langes Richtscheit jeweils auf die Duschrinne und das Holz gelegt. Unterhalb des Richtscheits wurde dann an der Wand das Gefälle markiert, indem eine Linie gezogen wurde. Der Estrich wurde anschließend von der Duschrinne aus zum Holz hochgezogen. Da der restliche Estrich zwischenzeitlich schon "angezogen" hatte, konnten die Hölzer entfernt und die Verbindung zwischen dem Gefälle- und dem horizontalen Estrich hergestellt werden.


Mit der Wasserwaage wurde der Estrich "gerüttelt" und auch abgezogen. Gleichzeitig kann so natürlich auf kontrolliert werden, ob der Estrich waagerecht eingebaut wurde. Der frische Estrich ist noch feucht und daher in der Farbe dunkler. Das Foto ist etwas verzerrt, aber die Abdeckung der Wannenrandarmatur ist trotzdem noch erkennbar. 




Donnerstag, 25. Oktober 2012

Keine einheitliche Regelung bei den Gasversorgern!

Ursprünglich sollte gestern der Gasanschluss hergestellt und durch den zuständigen Gasversorger (TEN - Thüringer Energienetze) die Gasuhr gesetzt werden. Unsere Heizungsinstallation im Haus war soweit fortgeschritten, dass wir bei dem Gasversorger (TEN) unseren Gasanschluss bereits schriftlich beantragt haben. Dazu beauftragte der Gasversorger (TEN) die Fa. Rotus als Subunternehmen, die Gaszuleitung durch unsere Mehrsparte zu legen. Die notwendige Anschlussfahne hatten wir bereits im Vorfeld besorgt. Der Einbau der Anschlussfahne an die öffentliche Gasleitung erfolgte schon vor einigen Tagen.

Gestern sollte dann die Gaszuleitung von unserem Mehrspartenanschluss zur noch einzubauenden Gasuhr gelegt werden. Unser Installateur stellte dann fest, dass ein Flansch, welcher zur Installation auf der Anschlusslanze benötigt wird, fehlte. Wie sich später herausstellte, ist dieser Flansch allerdings nur für Gasanschlüsse im Landkreis Gotha notwendig. Würde unser Haus in Erfurt stehen, wäre die Anschlusslanze ohne Flansch komplett ausreichend. Das bedeutete gestern: in Sachen Gasanschluss ging es nicht weiter! Irgendwie ist es schon blöd, dass es keine einheitlichen Regelungen für Gasanschlüsse gibt! Also zukünftige Häuslebauer: es ist von Vorteil, frühzeitig mit dem Energieversorger die Voraussetzungen auf der Baustelle (Landkreis, Mehrsparte oder keine Mehrsparte) und die Anforderungen seitens des Energieversorgers detailliert zu klären.

Nach einigen Telefonaten mit der TEN, speziell Herrn Albrecht, und dem TEN-Subunternehmen, der Fa. Rotus, wurde zum Glück innerhalb eines Tages das Malheur behoben. Letztlich musste der Gasanschluss mit der Anschlusslanze, wo der Flansch fehlte, zurückgebaut und durch eine Anschlusslanze mit Flansch ersetzt werden. So wurde heute durch die Firma Rotus der Anschluss wieder freigelegt, die Anschlusslanze (ohne Flansch) ausgebaut und eine neue Anschlusslanze mit dem entsprechenden Flansch wieder eingebaut. Der Graben wurde dann wieder verfüllt.

 

Ein herzliches Dankeschön geht hiermit nochmals an Herrn Albrecht von der TEN, welcher hier unbürokratisch und schnell organsiert, und der Fa. Rotus aus Erfurt, die den "Schaden" schnell behoben hat.

Endlich konnte dann durch den Installateur die Gasleitung vom Flansch! (Mehrspartenanschluss) zur Halterung der Gasuhr verlegt werden. Die Gasuhr wurde dann mittags um 12 Uhr von zwei Mitarbeiteren der TEN installiert und in Betrieb genommen. Alles wurde noch auf Dichtigkeit geprüft und nach ca. einer Stunde freigegeben. Nun haben wir auch Gas im Haus und die Inbetriebnahme der Heizung rückt in greifbare Nähe.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Estrich für die bodengleiche Dusche im Dachgeschoss

Die Duschen im Erdgeschoss und im Dachgeschoss sollen beide bodengleich werden. Für die schon erfolgten Estricharbeiten wurden die Duschbereiche ausgespart. Hier muss der Estrich mit einem Gefälle eingebaut werden, damit das Duschwasser optimal ablaufen kann. Im hinteren Bereich der Dusche ist die Duschrinne zu sehen. Diese endet jeweils ca. 5 cm vor der noch zu fliesenden Duschwand links bzw. vor der noch einzubauenden Glaswand rechts. 


Die Trockenbauwand (links) ist bereits mit einem Haftgrund vorgestrichen. Auf die geputzte Ytong-Wand wurde ebenfalls schon der Haftgrund aufgetragen. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass auch hier die Unterputzarmatur im Nachgang eingebaut und anschließend verputzt wurde.



Dienstag, 23. Oktober 2012

Die ersten Fliesen an den Wänden!

Unsere Heizung ist noch nicht in Betrieb. Daher können erst einmal nur die Wandfliesen verarbeitet werden. Die Trockenbauwände wie auch die geputzten Innenwände werden mit dem entsprechendem Haftgrund behandelt, der ganz einfach mit einer Rolle aufgetragen wird. Wir beginnen im Gäste-WC im Erdgeschoss.


Im Bereich des Waschtisches haben wir einen Streifen mit Mosaikfliesen geplant. Der Rest dieser Wand wird raumhoch und die an die Toilette anschließende Wand halbhoch gefliest. 


Im unteren Bild haben wir die Fugenmasse in einem kleinen Bereich trocken eingebracht, um ein Bild für die Fugenfarbe zu bekommen. Bei Nichtgefallen kann man die Fugenmasse wieder heraus kratzen und eine neue einbringen. 


Samstag, 20. Oktober 2012

Die erste Farbe an der Wand!

Ab Montag wird gefliest. Im Vorfeld wurden die Speisekammer und der Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss mit einer Dispersionsfarbe vorgestrichen. Die Farbe: ganz einfach weiß. Da unsere Putzer ein super Arbeit geleistet haben, waren die Nacharbeiten, das Abschleifen der Wände, relativ geringfügig. Das Vorstreichen der Wände und Decken ist sinnvoll, da Unebenheiten noch besser sichtbar werden und daher auch besser nachgearbeitet werden kann. Ab und an ist ein weiteres Abschleifen der Decke notwendig. Im Foto ist das an der Decke bei genauem Hinsehen auch erkennbar.  

geweißte Speisekammer im Erdgeschoss
In den Hauswirtschaftsraum wird, wie auch in der Speisekammer, eine runde Deckenleuchte eingebaut. Auf den Rahmen der Fenster sind auf der Innenseite noch die Folien aufgeklebt. Diese dienen einfach dem Schutz der Fenster bei den noch anstehenden Arbeiten.    

 

Auf dem folgenden Foto ist die Unterputzarmatur der Dusche im Erdgeschoss zu sehen. Da das Material für den Unterbau vor den Innenputzarbeiten noch nicht geliefert werden konnte, musste im Nachgang die Wand entsprechend geöffnet und das Teil eingebaut werden. Danach wird es wieder zugeputzt. Unterm Strich ist das natürlich alles eine Mehrarbeit. 


Freitag, 19. Oktober 2012

Deckenspachtelarbeiten

Im Erdgeschoss ist die Heizung in der Fertigteildecke eingebaut. Der Einbau der Einsätze für die Deckenleuchten sollte gleich im Fertigteildeckenwerk erfolgen. Die Wartezeit auf die Lieferung der Lampeneinsätze betrug damals schon lange 3 Wochen! Dummerweise wurden aber die falschen Einsätze geliefert. Also mussten händisch in mühevoller Kleinarbeit 18 Deckenleuchten in die 18 Öffnungen der Erdgeschossdecke nachträglich eingebaut werden.
Zur Erinnerung:

Öffnung in der Erdgeschoss-Decke

Eingelegte Einbaukasten mit Plastikleitungen für die Kabel


Eingeputzer Einbaukasten für die Deckenleuchte
Nun beginnen die Feinarbeiten. Die Fertigteildecke ist ansonsten aal-glatt. Jetzt ist es notwendig, dass die Übergange der Einschalungen gespachtelt und mehrfach geschliffen werden. Für 18 Deckenleuchten ist das natürlich sehr aufwendig und zeitraubend. Die Arbeit "über dem Kopf" ist entsprechend anstrengend. Aber! - es muss gemacht werden.

 

Dasselbe gilt natürlich auch für die Stöße der einzelnen Deckenteile. Auch hier muss gespachtelt und geschliffen werden. Die Kabel sind natürlich schon verlegt.







Donnerstag, 18. Oktober 2012

Feuer im Kamin und Rauch aus dem Schornstein!

Wir haben Wärme! Es fühlt sich super gut an - auch in einem unaufgeräumten  "Rohbau"-Wohnzimmer - das Feuer im Kamin flackern zu sehen. Der Kamin wurde heute fertig eingebaut und angeschlossen. 


Die Empfehlung des Kaminbauers lautet: mit Hartholz eine Art Unterbau herstellen, um obenauf Kleinholz im Karree stapeln zu können. So kann das Feuer durchziehen und man benötigt keine zusätzlichen Feueranzünder.

Das ist die Ansicht vom Esszimmer. Hier haben wir als Einfassung eine Kachel gewählt, die uns mit Ihrer Rillenstruktur von Anfang an gefallen hat. Von hier aus wird der Panoramekamin bestückt. Die verputzte Schamottwand erhält später noch einen Anstrich oder Putz. Mal sehen!



Das ist die Rückseite, aus Sicht des Wohnzimmers. Hier springt der Kamin ein Stück nach vorn. Auf der linken Seite werden hier noch ein paar Glasplatten als Regal eingebaut. Ursprünglich wollten wir hier einen Naturstein aufbringen. Zwischenzeitlich sind wir davon wieder abgekommen. Lediglich die Einfassung des Kaminfensters erfolgt in einem Naturstein. Das Foto ist leider sehr undeutlich. Bei Gelegenheit wird ein neues nachgeliefert.


Den Schornstein haben wir zwar fotografiert, als das Feuer im Kamin brannte, allerdings ist bei diesem grauen Himmel kein Rauch zu sehen. 



 





Dienstag, 16. Oktober 2012

Unser Kamin

Gestern haben die Kaminbauer ihre Arbeit aufgenommen. Wir haben bisher keinen Kamin gehabt, mögen aber sehr diese wohlige Wärme und auch das beruhigende Feuer. Es fühlt sich irgendwie heimelich an. Also haben wir uns für einen Kamin entschieden. Schließlich ist der Kamin auch die einzigste Möglichkeit, bei einem eventuellen Stromausfall "die Hütte" warm zu bekommen. Egal für welche Heiztechnik man sich entscheidet, ob Gas, Wärmepumpe, Öl etc., man benötigt immer Strom. Und wenn dieser einmal nicht vorhanden ist, sieht es im Winter schlecht aus. Man weiß ja nie, was noch alles kommen wird?! Natürlich ist es auch schön, wenn man in der Übergangszeit ´mal kurz ein Feuerchen anzünden kann.

Da wir ein relativ großen Wohn- und Essbereich haben und dieser auch einfach nur rechteckig ist, wollten wir eine optische Trennung einbringen. Daher haben wir den Kamin so angeordnet, dass dieser den Wohn- und den Essbereich voneinander trennt. Weiterhin möchten wir von beiden Seiten dem Kaminfeuer frönen. Deshalb ist es letztlich ein Zwei-Seiten-Kamin geworden, welcher in einer Höhe eingebaut wurde, die etwas höher als üblich ist.  


 
Der Sockel wurde mit Ytong-Steinen hergestellt. Obenauf kommt der Kamineinsatz und die Ummauerung mit Schamotte-Steinen, die die Wärme speichern und entsprechend abgeben. Das Innere des Feuerraumes wird ebenfalls mit Schamotte-Steinen ausgekleidet.




 

Samstag, 13. Oktober 2012

Die ersten Fliesen!

Die Trockenbauarbeiten sind noch immer nicht ganz abgeschlossen. In den Bädern werden Wannenrandarmaturen eingebaut. Dazu folgen noch ein paar Fotos. Parallel wird die Heizungsanlage installiert. Der Warmwasserspeicher wurde zwischenzeitlich geliefert und soll im Technikraum im Dachgeschoss eingebaut werden. Damit das dann auch ordentlich aussieht, muss der Technikraum natürlich im Vorfeld gefliest werden.

Also geht es an das Verlegen von "harmlosen" Fliesen. Das heißt, in den Nebenräumen haben wir einfache Fliesen in einem, für den Verleger angenehmen Format. Für den Bauherrn ist das Fliesen eine neue Erfahrung. Fliesenkreuze vereinfachen dabei das Verlegen. 


Im oberen Teil des Fotos ist der Heizkreisverteiler für die Deckenheizung im Erdgeschoss zu sehen. An der Wand ist bereits die Gastherme angebaut.






Mittwoch, 10. Oktober 2012

Trockenbau in den Bädern

Die Module, die der Verankerung der WC und der Bidets dienen, sind gestellt und müssen durch Trockenbauplatten verkleidet werden.
Toiletten- und Bidetmodul im Bad im DG
Die Profilleisten sind rechtwinklig und eignen sich deshalb für die rechtwinklige senkrechten und waagerechten Verschraubung mit Wand und Boden. An unserem Massivdach mit einer Dachneigung von 30 Grad ist es einfacher, eine entsprechende Holzleiste zu schrauben.


In den Feuchträumen, sprich Bädern und auch im Gäste-WC, sind die Trockenbauwände doppelt beplankt. Spezielle Feuchtraumplatten, also imprägnierte Gipskartonplatten, sind an ihrer grünen Oberfläche erkennbar. Sie dienen der sicheren Abdichtung unter keramischen Belägen.

Die Platten werden mit Schnellbauschrauben an den Standprofilen bzw. Holzleisten befestigt. Zum Schluss müssen die Fugen noch mit entsprechend imprägnierten Fugenspachtel verspachtelt werden.


Hier sind die Profilleisten noch ohne den Trockenbau zu sehen. Die Abflussleitungen aus dem Dachgeschoss kommen hier im Hauswirtschaftsraum herunter und müssen sauber mit Trockenbau verkleidet werden. Natürlich wäre auch eine Verlegung der Abwasserleitung in der Außenwand möglich. Darauf verzichten wir bewusst, da dann die Außenwand in ihrer Dämmung "geschwächt" wäre.



Freitag, 5. Oktober 2012

Ganz viele "Klein"-Arbeiten!

Hereinspaziert! Der Estrich ist drin! Jetzt heißt es lüften, damit die Feuchtigkeit aus dem Haus entweichen kann. Wir haben in jeder Etage einen Zementestrich mit einem Trockenbeschleuniger eingebaut, der ein schnelleres Belegen der Fußböden erlaubt. Ein normaler Estrich würde eine Trockenzeit von 4 bis 6 Wochen benötigen.

Hauseingang
Der Estrich ist hier noch relativ dunkel, das heißt noch ganz frisch. 

Blick aus dem Büro im Dachgeschoss zum Treppenhaus

 

Der Pips im Estrich ist eine Markierung und dient später dazu, die Restfeuchtigkeit im Estrich zu messen. Es wird dann eine Probe des Estrich entnommen ohne die darunter liegende Fußbodenheizung zu beschädigen. Erst wenn eine bestimmte Restfeuchte erreicht ist, können  Fliesen bzw. Parkett o.ä. verlegt werden.





Nach drei Ruhetagen für den Estrich (für uns Baumesse in Erfurt) ist der Boden natürlich begehbar. Also ging es weiter mit den Arbeiten in den Bädern. Hier müssen die Trockenbauwände gestellt werden, die das Toilettenbecken bzw. Bidet halten. Rechts wird die Toilette ihren Platz finden, links daneben ein Bidet. Die Entlüftung der Toilette erfolgt über das Rohr, welches auf dem Foto ganz oben rechts zu sehen ist. Dieses muss natürlich auch noch verkleidet werden.


Im unteren Bild ist die Entlüftungsleitung der Toilette schon "eingepackt".



Auf der gegenüberliegenden Seite des Bades wird die Vorwand für die Badewanne und den Waschtisch gestellt. Die Öffnung für die Wannenrandarmatur ist bereits vorgesehen. Unser Waschtisch soll ebenfalls vor die Vorwand gestellt werden. Ein Spiegelschrank soll oberhalb der Vorwand eingebaut werden und somit bündig mit der Wand abschließen.