Endlich geht es los!

Schnurgerüst 

Vermessen und Schnurgerüst

Der Vermesser hat an Hand unserer Pläne das Haus auf dem Grundstück eingemessen und die Schnurböcke eingeschlagen. Erst jetzt stellte sich heraus, dass das eigentlich ebene Gelände doch ein Gefälle von 80 cm aufzeigte - viel mehr als eigentlich angenommen.

Abends war dann unsere Bauanlaufbesprechung: Beginn der Erdarbeiten und Gründungsdurchführung. Geplant waren der Abtrag des Mutterbodens, der Aushub der Streifenfundamente (Frostschürze) und das Einbringen der Schotterschicht. Darauf sollte dann der Stahlfaserbeton aufgebracht werden.

Baugrube (1. Arbeitstag – 3 Tage nach Anlaufbesprechung)

Erdaushub

Die Frostschutzschicht

2. Arbeitstag: Einbringen der Schotterschicht

 

Auf der ausgehobenen Fläche wurde als erstes eine Lage Geotextil eingebracht. Das verhindert die Verbindung des Frostschutzkieses mit der Erde. Es wurden heute insgesamt ca. 180 t Schotter (Frostschutzkies) eingebracht. Das heißt: Kies verteilen, rütteln (verdichten), die nächste Kiesschicht aufbringen, wieder rütteln, eine weitere Kiesschicht aufbringen, erneut rütteln usw. Es war ein langer Arbeitstag, zum Glück hatten wir gute Helfer.

Einbringen der restlichen Frostschutzschicht (3. Arbeitstag)

Weitere 130 t Frostschutzkies wurden eingebracht. Und wieder wurde kräftig gerüttelt. Zum Schluss hatten wir eine schöne große, fest verdichtete Schotterschicht.

Abwasserleitungen

Nach einem baustellenfreien, aber nicht arbeitsfreien Sonntag ging es weiter. Als erstes markierten wir heute die Abflussleitungen auf der Oberfläche der Schotterschicht. Im Anschluss wurden die Gräben für die Abwasserleitungen ausgehoben. In einem Sandbett haben wir dann die KG-Rohre entsprechend verlegt. Auch der Abflusstest wurde mit Bravour bestanden. Über den KG-Rohren brachten wir ca.15 cm Sand ein. Der Rest wurde wieder mit Schotter verfüllt. Die Oberfläche wurde dann wieder mit der Rüttelplatte verdichtet.

Verlegen der Abwasserrohre