Marke des Jahrhunderts!

Samstag, 30. Juni 2012

Fertigstellung der tragenden Giebel-Innenwände

Ein langer Arbeitssamstag ist zu Ende gegangen. Bei wirklich sonnigen Temperaturen wurden die tragenden Innenwände hergestellt. 

Blick in die Küche mit Balkon

Bei der fertiggestellten, tragenden Innenwand (oben im Foto) sind die eingeklebten Mauerverbinder für die noch hoch zu ziehende Zwischenwand zu sehen. Für die große Türöffnung im vorderen Bereich ist eine Schiebetür geplant. Der Schornstein wird nach dem Einbau des Ytong-Massivdaches und der der Ytong-Decke weiter hoch gemauert.

Hier der Blick auf die andere Seite dieser Wand
Blick auf die Wohnungseingangstür (linke Tür)

Etwas schräg fotografiert, sieht man hier die Dachschrägen. Es ist nachzuvollziehen, dass diese Arbeiten zeit- und arbeitsintensiv sind. Um so besser, dass das Kapitel fast abgeschlossen ist! Wenn am Mittwoch das Massivdach kommt, müssen dann "nur noch" die Giebelspitzen geklebt werden.



Nach reichlich 12 Stunden Kleben sieht man auf den unteren Fotos das Resultat im Gesamtbild: Zwei Außenwand-Giebel und zwei "Giebel" der tragenden Innenwände.




Die Süd-West-Seite des Hauses




Freitag, 29. Juni 2012

Noch immer die Arbeiten an den Giebelwänden!
Wie schon die letzten Tage beschrieben, ging es heute früh weiter mit dem Hochziehen der Giebelwände. Die Außengiebel auf der West- und der Ostseite sind fertig. Es folgen die Schrägen an den Innenwänden. Hier wird mit den Ytong-Planblock-Steinen PPW 4 gearbeitet. Im Innenbereich sind im Gegensatz zu den Außenwänden keine Wärmedämmwerte entscheident. Wichtig ist bei relativ geringen Wandstärken (11,5er bis 24 cm Wandstärke) ein guter Schallschutz. Nicht zu vergessen sind die Türöffnungen. Alles ähnelt ein wenig einem Labyrinth.






Blick zum Wohnungseingang im Dachgeschoss



Donnerstag, 28. Juni 2012

Sengende Hitze und Arbeiten, wo man keinen großen Fortschritt sieht!
gespannte Richtschnur für Ytong-Planblock-Steine
 








Mittwoch, 27. Juni 2012

Es folgen ein paar mühsame Arbeiten, wenn man ganz allein auf der Baustelle ist!
Der Ringanker im Dachgeschoss ist gegossen. Jetzt geht es darum, die Giebel herzustellen. Wie schon erwähnt, muss diese Arbeit korrekt erfolgen, da ein Ytong-Massivdach keine Fehler verzeihen würde.




Der Akt von heute: Hier haben wir zwischenzeitlich noch einmal umgeplant. Das Zimmer befindet sich auf der Nord-Ost-Seite und wird bei einer eventuellen Fremdvermietung das Schlafzimmer werden. Da wir auf einer Gesamthauslänge von 14 m auf der Nordseite kein Fenster haben, wollen wir hier eine größere  Fensteröffnung als ursprünglich geplant. Das Fenster wird wie zu sehen, oben abgeschrägt sein. Daher musste eine Ytong-U-Schale aufgelegt werden.

Die U-Schale in Nahaufnahme   

Auf der Westseite wurden auf alle drei Fensteröffnungen die Ytong-Stürze aufgelegt. Durch die großen Fensteröffnungen ist es auch notwendig, dass ein Stahlträger die Last des Daches abfängt.

Nach außen Ytong-Sturz, innen der Stahlträger





Dienstag, 26. Juni 2012

Nur 4 Stunden auf der Baustelle!
Durch Auswärtstermine war die Zeit auf der Baustelle heute sehr begrenzt. Da die Arbeiten am Giebel auch sehr zeitaufwendig sind, ist im Vergleich zum Wände-Kleben relativ wenig Baufortschritt zu sehen.

Dass exakt gearbeitet wird, ist hier gut zu sehen. Die Waage zeigt es an!


Es fehlen auf der Giebel-Westseite noch die obere Begrenzung durch die Ytong-U-Schale. Die Ytong-Deckenrandsteine im Deckenrandbereich des Erdgeschosses und vor dem Ringanker des Dachgeschosses bilden mit den restlichen Ytong-Planblock-Steinen ein homogenen Wandaufbau. Diese Variante vermeidet spätere Rissbildung in der Fassade! 

Die Fenster im Dachgeschoss sind hier nicht bodentief.
Für diejenigen, welche fast täglich auf unserer Seite sind, habe ich vom gestrigen Tag noch ein paar Fotos (Betonpumpe: Gießen des Ringankers) eingestellt. Bei Bedarf einfach nochmals auf den gestrigen Tag klicken.

Montag, 25. Juni 2012

Der Ringanker im Dachgeschoss


Das war die Ausgangssituation. Auf allen Außenwänden sind auf der 4. Steinreihe die mit den Bewehrungskörben gefüllten Ytong-U-Schalen geklebt. Die Innenwände sind ebenfalls auf 5 Steinreihen hochgezogen. Die Innenwände, welche an die Außenwände stoßen, haben ebenfalls die Einbindung mit einer Ytong-U-Schale an die Außenwand, inklusive Bewehrungskorb. 


Die Bauleiter in der "Besprechung" ;-)
Um 8 Uhr kam der Mischer mit dem Fertigbeton auf die Baustelle. Mit einer Betonpumpe wurde in Ytong-U-Schalen, welche mit den Bewehrungskörben ausgelegt sind, der Beton gefüllt.



Der Fahrer der Betonfirma steuert die Zufuhr des Betons. Der Bauleiter füllt den Ringanker. 

Innerhalb einer Stunde waren die Ytong-U-Schalen entsprechend mit Beton ausgegossen.


Nach dem Betonieren sah das Ganze so aus.


Hier ist wieder schön zu sehen, wie das Styropor den Beton und von der äußeren U-Schale trennt. Das Ytong-Massivdach wird später auf die Innenseite der Außenwand gestellt. Der überstehende Bewehrungskorb wird dann erneut in Beton verschwinden. Ein Deckenrandstein bildet hier dann den Abschluss. Später mehr dazu.


Dann ging es weiter zum Giebel. Die Giebelwände müssen im richtigen Winkel hochgemauert werden. Beim Ytong-Massivdach dienen die schrägen Giebelwände als Auflager. Eine spätere Korrektur, wie es beim herkömmlichen Holzdachstuhl durch Unterfüttern möglich ist, da die Giebelwände erst nachträglich hochgezogen werden, gibt es beim Massivdach nicht. Mathematische Genauigkeit ist zwingend notwendig!  

Da, wo die Ytong-Steine auf Gehrung geschnitten wurden, sieht man bei genauem Hinschauen, die gespannte Richtschnur. Eine mehrfache Kontrolle ist zwingend.


Diese aufwendigen Arbeiten müssen auf beiden Giebelseiten sowie auch auf den Innenwänden erledigt werden.
 

Samstag, 23. Juni 2012


Bis zum Montag muss alles fertig sein!
Am Montag wird der Ringanker des Dachgeschosses gegossen. Daher mussten die Innenwände auch auf diese Höhe gebracht werden. Schließlich wird der herzustellende Ringanker in der Außenwand in die Innenwände eingearbeitet werden.

 


Die Billigversion mancher Hausanbieter ist es, nur den Ringanker traufseitig in einem Stück herzustellen. Wir binden die Zwischenwände mit in den Ringanker ein ( 2 Meter). So werden die Lasten vom Dach besser aufgenommen und korrekt  abgetragen.Wird auf diese Mehrarbeit verzichtet, spart man zwar Zeit und Geld, allerdings mit fatalen Folgen für die Qualität des Hauses und damit auch für die Eigentümer: Risse in der Fassade sind dabei noch das kleinere Übel! In den meisten Fällen kennt der Bauherr diese kleinen, aber feinen Unterschiede nicht! Und genau hier wollen wir ein wenig Aufklärungsarbeit leisten.

Blick nach Westen

Blick in Nord-Ost im Dachgeschoss
Alle Wände haben die gleiche Höhe. Im obigen Bild ist der Schornstein zu sehen, welcher natürlich auch noch hochgemauert werden muss.

 


Hier sind noch ein paar schöne Fotos, die zeigen, wie Wärmebrücken vermieden werden. In die Ytong-U-Schale wurden bereits die Bewehrungskörbe auf Abstandshalter gelegt. Da die U-Schale gegenüber einem 36,5er Ytong-Planblock-Stein nur einen Bruchteil der notwendigen Wärmedämmung bietet, muss in die U-Schale (Wandaußenseite) Styropor eingelegt werden.



Bei der regelmäßigen Baustellenkontrolle am Samstag durch den Bauleiter  ;-) wurden wir darauf hingewiesen, dass das Styropor nicht nur längs in die Ytong-U-Schale (Wandaußenseite) geklebt, sondern dass es auch unbedingt quer eingebaut werden muss. Der Ytong-Stein bildet den Abschluss zum späteren Fenster.  


Ansonsten war noch das Baustellesäubern angesagt. Aber auch das macht Spaß.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Kleben der Innenwände und Vorbereitung für die Herstellung des Ringankers
Nach dem absolut verregneten Tag gestern ging es heute besser voran. Es war zwar nicht sonnig, dafür aber trocken bei angenehmen Temperaturen. Heute wurden die Innenwände weiter hochgeklebt.





Hier ist gut zu sehen, wie die umlaufenden Ytong-U-Schalen teilweise in den Bereich der tragenden Innenwände eingebaut sind. Die Last des Massivdaches wird hier entsprechend aufgenommen.



Die Ytong-U-Schalen laufen um den Balkon. Ideal sind die Ecken der U-Schalen zu sägen - ein geschlossener homogener Wandaufbau.

Hauseingangsseite mit Überdachung

Am Nachmittag wurden die bereits zugeschnittenen Bewehrungskörbe entsprechend mit dem vom Statiker vorgegebenen Riffelstahl gerödelt. Die Körbe werden auf Abstandshaltern in die Ytong-U-Schalen gelegt.

Bewehrungskörbe mit angerödelten Riffelstählen

Bewehrungskörbe in den Ytong-U-Schalen
In Sachen Dacheindeckung sind wir am Auswählen der Ziegeln. Eine Entscheidung haben wir noch nicht getroffen. Es wird aber sicherlich eine dieser Ziegeln werden. Näheres später.







Mittwoch, 20. Juni 2012

Kleben, Kleben, Kleben!
Nachdem am Montag durch die Bauleiter die erste Steinreihe auf der EG-Decke in Mörtel gesetzt wurde, ging es bereits gestern weiter mit dem Kleben der Ytong-Planblock-Steine.  Der Himmel schon bewölkt, aber bis zum Abend war es trocken.


Auch das passiert: falsch gemessen! Hier musste natürlich nachgebessert werden. Auf dem unteren Stein ist der bereits aufgezogene Kleber zu sehen. - Zum Schluss passt natürlich auch der Stein in die Öffnung.


Heute goss es leider fast durchweg. Trotzdem ging es um 6.45 Uhr auf die Baustelle. Die nächsten Ytong-Steine und Ytong-Sonderbausteine (U-Schalen, Stürze etc.), sowie der Stahl und die Bewehrungskörbe  wurden geliefert und auf der EG-Decke abgeladen. Unser Bauleiter war ebenfalls Vorort und hat die erste Steinreihe der tragenden Innenwände gesetzt. Wechselschuhe und -wäsche waren Pflicht.

Auf den folgenden Fotos wird nochmals gezeigt, wie die Ytong-U-Schale der tragenden Innenwand in die U-Schale der Außenwand eingearbeitet wird.

An der entsprechenden Stelle wird die U-Schale an der Außenwand herausgesägt. Die Einbindung der U-Schale auf der Innenwand wird allerdings nur ca. 2 m eingebaut. Danach kommt wieder ein normaler 24er Ytong-Planblock-Stein.


Auch schön zu sehen: die 2 Mauerverbinder, welche in der Außenwand eingelegt und eingeklebt wurden.
So ist die Einbindung der Innenwand in der Außenwand gegeben und die Stabilität garantiert. 
Schauen Sie: hier sieht man deutlich, dass trotz des extremen Regens auf der aufgeschnittenen Seite der Ytong-U-Schale die Feuchtigkeit nicht durchgeht. Logisch, da die eingeschlossenen Luftbläschen im Ytong-Stein, welche die gute energetischen Eigenschaften verursachen,  keine Kapillarwirkung aufweisen! Die Nässe geht max. bis zu etwa 1,5 cm in den Stein. Übrigens: der Ytong-Stein kann schwimmen!

Hier das Resultat: super Einbindung. Da hinein kommen, je nach Forderung des Statikers, z.B. die Eisen oder auch Bewehrungskörbe. Zum Schluss werden dann die Ytong-U-Schalen mit Beton ausgegossen. Aber dazu später mehr.


Montag, 18. Juni 2012

Steinelieferung für das Dachgeschoss und das Setzen der 1. Steinreihe auf der Fertigteildecke
Heute morgen wurde die nächste Ladung Ytong-Planblock-Steine geliefert und gleich auf der Fertigteildecke abgestellt.

Verstärkung gab es durch die Bauleiter, die wie - bereits auf der Bodenplatte - die Ecksteine in eine Mörtelschicht setzten und mit Gummihammer und Wasserwaage ausrichteten. Sobald die Ecksteine in allen 4 Ecken höhengleich gesetzt waren, wurden von Hausecke zu Hausecke die Richtschnüre gespannt. Es folgte das komplette Setzen der ersten Steinreihe.

Von Ecke zu Ecke die Richtschnur und die erste Schicht in Mörtel

Zukünftiger Balkon des Dachgeschosses
Jeder Ytong-Planblock wurde durch die Bauleiter sorgfältig ausgerichtet, um die perfekte und auch notwendige Basis für das weitere Kleben der Steine zu gewährleisten.

Es ging fix voran, sodass die Ecken teilweise komplett bis zum Ringanker (Ytong-U-Schale) hochgezogen werden konnten.



Hier ist schön die Ytong-U-Schale nach der 4. Steinreihe zu sehen und auch die Grifftaschen in jedem Ytong-Planblock!


Das Ergebnis am Abend des ersten Tages "im" Dachgeschoss! Das kann sich sehen lassen!

Die eingerückte Außenwand - Zugang zum Balkon