Der Ringanker im Dachgeschoss
Das war die Ausgangssituation. Auf allen Außenwänden sind auf der 4. Steinreihe die mit den Bewehrungskörben gefüllten Ytong-U-Schalen geklebt. Die Innenwände sind ebenfalls auf 5 Steinreihen hochgezogen. Die Innenwände, welche an die Außenwände stoßen, haben ebenfalls die Einbindung mit einer Ytong-U-Schale an die Außenwand, inklusive Bewehrungskorb.
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Die Bauleiter in der "Besprechung" ;-) |
Um 8 Uhr kam der Mischer mit dem Fertigbeton auf die Baustelle. Mit einer Betonpumpe
wurde in Ytong-U-Schalen, welche mit den Bewehrungskörben ausgelegt
sind, der Beton gefüllt.
Der Fahrer der Betonfirma steuert die Zufuhr des Betons. Der Bauleiter füllt den Ringanker.
Innerhalb einer Stunde waren die Ytong-U-Schalen entsprechend mit Beton ausgegossen.
Nach dem Betonieren sah das Ganze so aus.
Hier ist wieder schön zu sehen, wie das Styropor den Beton und von der äußeren U-Schale trennt. Das Ytong-Massivdach wird später auf die Innenseite der Außenwand gestellt. Der überstehende Bewehrungskorb wird dann erneut in Beton verschwinden. Ein Deckenrandstein bildet hier dann den Abschluss. Später mehr dazu.
Dann ging es weiter zum Giebel. Die Giebelwände müssen im richtigen Winkel hochgemauert werden. Beim Ytong-Massivdach dienen die schrägen Giebelwände als Auflager. Eine spätere Korrektur, wie es beim herkömmlichen Holzdachstuhl durch Unterfüttern möglich ist, da die Giebelwände erst nachträglich hochgezogen werden, gibt es beim Massivdach nicht. Mathematische Genauigkeit ist zwingend notwendig!
Da, wo die Ytong-Steine auf Gehrung geschnitten wurden, sieht man bei genauem Hinschauen, die gespannte Richtschnur. Eine mehrfache Kontrolle ist zwingend.
Diese aufwendigen Arbeiten müssen auf beiden Giebelseiten sowie auch auf den Innenwänden erledigt werden.