Marke des Jahrhunderts!

Freitag, 31. August 2012

Weitere Elektroarbeiten im Dachgeschoss

Zum ersten Mal hat der Bauherr zu Beginn des Arbeitstages die Haustür aufgeschlossen! Schönes Gefühl!
Die Elektroarbeiten wurden heute im Dachgeschoss fertiggestellt. Es sind etliche Meter Kabel verlegt und viele Dosen gesetzt. 


Die Vor- und die Rückläufe der Deckenheizung (rot und blau) sowie die Elektroleitungen führen alle zum Technikraum im Dachgeschoss.


Der Treppenaufgang soll beleuchtet werden. Hierzu wurden die Kabelschlitze angefertigt und die Öffnungen für die Leuchten gebohrt.


Außerdem haben wir heute die gestern bestellten Fensterbänke für das Büro und das Treppenhaus bei der Firma "Natursteinideen" abgeholt. Diese müssen morgen noch eingebaut werden, da in der nächsten Woche die Putzarbeiten im Dachgeschoss beginnen.

Donnerstag, 30. August 2012

KNEER-SÜD Fenster - unsere Fenster!

Um 8 Uhr  war unser Hauseingang noch offen bzw. mit einem Brett versperrt.


Dann rollte pünktlich der LKW mit Gabelstapler und unserer Fensterladung an. Die Fenster sind schmuck: innen weißer Kunststoff, außen dunkelgraues  Aluminiumprofil. Leider war das Wetter heute nicht so optimal, sodass die Fotos auch sehr unscharf sind.

Die Balkontür und die Fenster für das Dachgeschoss wurden arbeitserleichternd auf den Balkon gestellt. Auf den Fenstern bzw. Fenstertüren sitzt der hochgedämmte Aufsatzrollladenkasten. Dieser beinhaltet den Aluminiumrollladen. .Auf Grund der 3-Scheiben-Verglasung und der Rollladenkästen sind die Fenster gewichtstechnisch schon sehr schwer.



Die große Parallel-Schiebe-Kipp-Tür im Esszimmer hat eine Größe von 2,97 x 2,62 und ein Gewicht von wahnsinnigen 303 kg. Hier wurde der Aluminium-Rolladen separat geliefert und erst im Nachgang auf der Parallel-Schiebe-Kipp-Tür angebaut. Ebenso wurden die 3-Scheibenverglasungen herausgenommen und zum Schluss eingesetzt.  Und trotzdem war es noch schwer genug, die Tür einzubauen.


Die Fenster werden so eingebaut, dass die Anputzleiste am Rollladenkasten bündig mit Wand abschließt. Das heißt, dass außen wie auch innen nach dem Verputzen der Rollladenkasten nicht mehr sichtbar ist. Die Revisionsklappe zum Öffnen des Rollladenkastens befindet sich auf der unteren Innenseite.

Küchenfenster im Erdgeschoss
Ein ganz schlichtes, aber sehr schönes Fensterprofil - hier von der Speisekammer
Im Dachgeschoss ist ein bodentiefes Dreiecksfenster, um viel Licht hereinzulassen. Der linke Fensterflügel ist feststehend.


Hier ist nochmals ein anderes Fensterformat zu sehen. Das Fenster befindet sich im Wohnbereich und ist über 2m breit, hat im unteren Bereich ein feststehendes Glasteil. Geplant ist, eine verlängerte Fensterbank einzubauen, sodass man sich gut hinein legen kann. Wenn es dann im Winter stürmt und schneit, kann man sich träumend ins Fenster legen, die Seele baumeln lassen oder ein Buch lesen. Mal sehen, ob Zeit dafür bleibt ;-)


Im folgenden Foto ist der Superspacer zu sehen. Das sind die 2 Dichtungen, welche zwischen den Scheiben liegen. Wärmetechnisch absolut großartig. Bei herkömmlichen Fenstern ist es eine Aluminiumschiene oder ähnliches, also eine Wärmebrücke. Das 6-Kammer-Fensterprofil KF 714S von KNEER-SÜD Fenster hat weiterhin drei umlaufende Dichtungsebenen. Dadurch werden die Dämmeigenschaften des Fensters nochmals optimiert.

Treppenhausfenster von innen
Innen schließt der Rollladenkasten ebenfalls bündig ab. Beim Fenstereinbau ist es auch entscheidend, wie das Fenster eingebaut wird (RAL-Montage). Hochwertiges Kompriband von der Fa. Würth wurde auf alle Seiten des Fensters geklebt. Der Fensterrahmen wird dann in die Öffnung gesetzt, ausgerichtet und befestigt. Innerhalb kurzer Zeit expandiert das Kompriband. Von außen nimmt es kein Wasser auf und ist deshalb auch schlagregendicht. Die Wärmedämmeigenschaften sind optimal, da das Band die Fuge komplett ausfüllt. Die innere Dichtungsebene ist diffusionsdicht (Imprägnierung des Kompribandes).




Gegen 16.30 Uhr wurde dann als Letztes die Haustür eingebaut.  Das feststehende Seitenteil sorgt für entsprechend Licht im Eingangsbereicht. Die Haustür ist absolut genauso hochwertig wie die Fenster.


Wir Bauherren haben es nicht für möglich gehalten, dass alle Fenster und die Tür am selben Tag auch eingebaut werden. Super Leistung des Fensterbauers, unserer zwei MBS-Bauleiter und des Bauherrn selbst! DANKE!

Im Ganzen sah es dann so aus!














Mittwoch, 29. August 2012

Morgen ist der große Tag: die Fenster kommen!

Wir freuen uns schon riesig auf die Fenster und unsere Haustür. Diese sind nicht einfach nur ein Objekt, welches vor Regen, Wind und Schnee schützt und durch was man auch durchschauen kann - nein, es ist viel komplexer!
Durch die Vorgaben der Energieeinsparverordnung ist es schon komplizierter geworden. Die heutigen hochwertigen Fenster sind "High-Tech-Produkte mit höchster Energieeinsparung für ein angenehmes Raumklima" - so die Aussage von KNEER - Südfenster. Wir sind absolute Fans dieser Fenster.
Für Technik-Interessierte und Insider hier ein paar Werte:
  • 3-fach Wärmeschutzverglasung mit einem U-Wert Glas von 0,5 W/qmK
  • 2 x Wandrandverbund am Übergang Glas-Rahmen ("Warme Kante" - Superspacer)
  • 6-Kammersystem, Markenprofil REHAU GENEO, mit einer Bautiefe von 86 mm
  • erstes vollarmiertes Fensterprofilsystem -  kein Stahlkern!
  • U-Wert des Gesamtfenster inkl. Rahmen: 0,76 W/qmK
  • inklusive Mitteldichtung und damit 3 umlaufende Dichtungsebenen
  • ohne Stahlarmierung mit optimaler Wärmedämmung 
  • und außerdem haben sie ein total schickes Design!
Energetisch sind beim Wandaufbau die Fenster der Knackpunkt! Bei einem super U-Wert des Gesamtfensters von 0,76 W/qmK ist das Fenster noch ca. 3mal schlechter als unsere 36,5er Ytong-Wand. Und genau das sollte jeder Häuslebauer wissen! Wenn er Energie sparen möchte, sollte er sich super Fenster einbauen oder ganz darauf verzichten. Aber das kann es ja auch nicht sein ;-)
Leider wird in der Praxis maximal vom U-Wert des Glases gesprochen. Der Gesamtwert des Fensters ist meistens unbekannt. Der Vergleich mit einem Auto erscheint logischer: es ist wohl ein Unterschied, ob ich einen Kleinwagen oder ein Auto der gehobenen Mittelklasse fahre. Hier wird nach Details gefragt, bei den Fenstern meistens nicht!
Die Fenster wurden ausgemessen, nachdem das Massivdach gelegt wurde. Eigentlich hat der Bauherr so genau gearbeitet, dass die Fenster auch laut Bauplan hätten bestellt werden können. Aber - wir haben ja während der Bauzeit noch dieses und jenes geändert, sodass wir dann auf "Nummer Sicher" gegangen sind und die Fenster nach Fertigstellung des Rohbaus aufgemessen haben. Das Aufmaß wurde übrigens von einem Mitarbeiter von KNEER - Südfenster genommen!
Wir sind schon ganz gespannt auf morgen!


Die Elektriker waren auch heute vorort und haben ihre "Strippen" gezogen.

Dienstag, 28. August 2012

Klempner- und Elektroarbeiten

Im Dachgeschoss laufen die Arbeiten für den Innenausbau auf Hochtouren. Als erstes wurde die Deckenheizung des Erdgeschosses angeschlossen. Die Vor- und Rückläufe der Deckenheizung waren geschützt in der Dennert-Decke eingepackt. Diese mussten freigelegt und entsprechend angeschlossen werden. Dabei hat jeder Raum im Erdgeschoss seinen separaten Heizkreis. Zwei Ausnahmen gibt es: die Speisekammer, die keine Wärme braucht und daher auch keinen Heizkreis und das Ess- und Wohnzimmer, welches durch einen Panaromakamin optisch getrennt wird. Hier haben wir zwei Heizkreise: einen im Wohnbereich und einen im Essbereich, der an die Küche grenzt.

Gut zu sehen ist die Verbindung der Rückläufe von zwei Deckenplatten. Die Vor- und Rückläufe der Deckenheizung werden farblich getrennt angeschlossen. 

Einlauf der Leitungen in den Technikraum
Alle Heizkreise der Deckenheizung vom EG laufen zum Heizkreisverteiler zusammen. Der Boden füllt sich somit. Zusätzlich werden die Rohre auf der Decke fixiert. Die Vor- und Rückläufe der Deckenheizung sind wärmeisoliert.

Der Blick auf die "Bedienseite" am Büroeingang im Dachgeschoss: ganz unten findet eine Steckdose Platz, in der Mitte der Schalter und oben das Panel - ein Bedienelement der "besonderen Art", auf welches später näher eingegangen wird. Durch den Dielenbereich laufen die Anschlussleitungen der Deckenheizung zum Technikraum. 

Die graue Leitung ist die Steckdosenleitung. Die grüne (rechte Leitung) ist BUS-Leitung. Ein Bus  ist ein System zur Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmern über einen gemeinsamen Übertragungsweg, bei dem die Teilnehmer nicht an der Datenübertragung zwischen anderen Teilnehmern beteiligt sind (Definition Wikipedia). Wir werden später Computer, Fax, Telefon etc. anschließen. Die blaue Leiung ist das Netzwerkkabel.
Die elektrischen Leitungen im Balkonzimmer im Dachgeschoss: sauber gearbeitet!!





Freitag, 24. August 2012

Abschluss der Dämmungsarbeiten auf der Dachgeschoss-Decke ;-)

Die zweite und letzte Bodeneinschubtreppe wurde heute eingebaut. Folgende Fotos dazu:





Der Blick vom Dachboden ins Dachgeschoss:


Der hintere Bereich des Dachbodens ist bereits fertiggestellt. Vorn ist die zweite und letzte Bodeneinschubtreppe zu sehen. Später kann der Dachraum durch eine Trockenbauwand geteilt werden, sodass zwei separate Lagerfläche entstehen.


Das Werk ist vollbracht. Für einen Dachboden, den man höchst selten betreten wird, ist das ganz schön schick!


Und somit sind auch diese Arbeiten (zum Glück) beendet!

Donnerstag, 23. August 2012

Anschluss der Regenwasserleitungen

Neben den Arbeiten im Dachspitz werden die Fallrohre der Dachrinne an die Regenwasserleitungen angeschlossen. Hierzu werden beidseitig des Hauses Gräben geschachtet - vorteilhaft mit einem Minibagger ;-) Die PVC-Rohre werden entsprechend verlegt und eingesandet. Nicht zu vergessen ist ein  Gefälle, damit das Regenwasser auch entsprechend abfließen kann.
Regenwasserleitung vor dem Eingangsbereich

Regenwasserleitung auf der Südseite des Hauses

Wenn die Rohre entsprechend angeschlossen sind, werden die Gräben mit Sand befüllt.

Mittwoch, 22. August 2012

Dämmung im Dachspitz

Eine der weniger angenehmen Arbeiten erfordert viel Zeit und eine Menge Geduld. Damit haben wir nicht so richtig gerechnet: die eigentlich überschaubare und einfache Dämmung der Dachgeschoss-Decke im Dachspitz fängt an zu nerven. Die Tage waren von den Temperaturen her so schon heiß genug und dann kam das gebückte Arbeiten im Dachraum dazu! Hier oben ging kein Lüftchen und es fühlte sich alles noch extremer an. Die Fläche, die zu belegen ist, ist auch nicht gerade klein!
Hier ein paar Fotos von den Mühseligkeiten!


Zwei Schichten Styyropor + 1 Schicht Minerolwolle + OSB-Platten mit Nut und Feder, die verleimt werden - Syssiphus-Arbeit!



Ferienarbeit unserer Tochter: Ausschneiden der Styroporbereiche, wo die Elektrokabel für die Deckenleuchten liegen. Sie hat die bessere Körpergröße, um sich problemloser im Dachspitz bewegen zu können ;-) Ihre Arbeiten hier oben sind sehr hilfreich! DANKE!




Samstag, 18. August 2012

Bodeneinschubtreppe

Gestern war unser Bauleiter noch auf der Baustelle und hat uns erklärt, wie die Bodeneinschubtreppen eingebaut werden. Diese Teile ermöglichen den Zugang zum Dachspitz.

Eine der Bodeneinschubtreppe wurde heute eingebaut.





Hier noch mal einen Blick in den Bereich, wo bereits die Dämmung eingebaut wurde. Gebücktes Arbeiten ist angesagt.



Freitag, 17. August 2012

Vorbereitung für Elektroarbeiten, Beginn der Dämmungsarbeiten im Dachspitz


Nachdem das Material für die Dachdämmung der Ytong-Decke im Dachspitz geliefert wurde, ging es daran, es einzubauen. Im oberen Bereich des Daches - alles oberhalb der DG-Decke - ist momentan noch nichts gedämmt. Das heißt, die Bereiche zwischen den Sparren oberhalb der DG-Decke besitzen keine Dämmung und erhalten auch keine. Lediglich die Fläche auf der Ytong-Decke muss gedämmt werden.

Im Vorfeld müssen auf der Ytong-Decke daher die Kabel für unsere Deckenleuchten in den DG-Räume verlegt werden. Denn diese liegen unterhalb der Dämmung. Die Bohrungen für die Kabelauslässe können problemlos durch die Ytong-Decke hergestellt werden. Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen wurden, wird umlaufend entlang der Mittelpfette ein Dämmstreifen (hier der hellgrüne Streifen) eingebaut.


Beginnend an der Giebelseite in der Ecke werden nun zwei Schichten Styroporplatten gelegt. Insgesamt sind das 12 cm Styropor.



Die Bereiche, wo die Kabel für die Deckenleuchten liegen, werden auf der Styroporplatte entsprechend ausgeschnitten. Und genau diese Arbeiten halten extrem auf. Auf die Styroporschichten kommen 2 cm Minerolwolle (WLG 035).


 Darauf werden "schwimmend" die OSB-Platten verlegt.


So gibt das einen 1a-Dachboden. Bei der Abfolge dieser Arbeiten kann man sich vorstellen, dass es wohl noch eine Weile dauert bis der gesamte Dachboden mit diesen Dämmungsschichten verlegt ist. Bei den jetzigen hohen Temperaturen (das heißeste Wochenende für dieses Jahr soll kommen!) kommt man hier richtig ins Schwitzen. 

Mittwoch, 15. August 2012

Steckdosen, Schalter, Lampen, Kernbohrung, Kaminunterbau

Noch immer gehen wir die Räumlichkeiten durch und überlegen, ob wir hier oder da noch Steckdosen, Anschlüsse für Wandleuchten und auch Schalter benötigen. Nicht zu vergessen ist auch der Außenbereich: der Eingang, der Balkon, unsere darunter liegende "Frühstücksterrasse", die Terrasse am Ess- und Wohnzimmer, die Zufahrt für die spätere Garage.

Die Beleuchtung im Dachgeschoss muss schnellsten verlegt werden, da der Spitzboden mit Dämmung ausgelegt werden soll.

Im Bad des Dachgeschosses mussten wir noch eine Kernbohrung durch die Decke vornehmen. Irgendwie haben wir wohl den Abfluss vergessen.  

Dieses "Maschinchen" bohrt ganz locker durch die Fertigteildecke. Dazu muss der Fuß des Kernbohrers auf der Fertigteildecke fixiert werden, weil es händisch nicht möglich ist, dieses Teil zu halten.

Während des Bohrens muss Wasser zugefügt werden. Obwohl wir in dieser Decke die Deckenheizung haben, können wir in diesem Bereich problemlos bohren. Im Deckenplattenrandbereich (20 cm) liegt keine Deckenheizung.

Fertige Bohrung -das Abflussrohr kann durchgeführt werden

Wir planen das Wohnzimmer in zwei Bereiche aufzuteilen. Das heißt, der größere Essbereich soll optisch vom Wohnbereich abgeteilt werden. Hierzu möchten wir einen 2-Seiten-Kamin oder auch Panoramakamin einbauen. Dieser soll nicht wie meistens üblich im unteren Bereich aufgebaut werden, sondern schon mehr oder weniger in Sichthöhe (wenn man z.B. auf einer Couch sitzt). In der Darstellung ist er allerdings noch ein wenig zu hoch.



Dazu hat der Bauherr in Ytong einen Sockel gebaut. Der Kamin ist zum Esszimmerbereich bündig mit dem Schornstein.


Zum hinteren Wohnbereich ist der Sockel breiter als der Schornstein. Das soll auch so bleiben. Dort planen wir Regalböden einzubauen.


Mein Bauherr ist ein ganz Genauer! Das ist auf den zwei folgenden Fotos gut sichtbar ;-)


 Egal wohin man die Wasserwaage auf den Kaminunterbau legt, überall dasselbe Bild!!!