Ausbetonieren des Giebelgurtes
Auch das passiert: der Bauherr hat verschlafen und war 8 Minuten zu spät auf der Baustelle. Zum Glück waren die fleißigen Helfer und Bauleiter schon vor Ort, da pünktlich um 7.30 Uhr der Beton kam. Das Lachen blieb natürlich nicht aus! Es gab keine Verzögerungen, denn es war auch alles gut vorbereitet: alle Ytong-Deckendämmsteine wurden rundherum geklebt, die Eisen eingearbeitet, die Giebel von der Gaube hergestellt und die Baustelle am Vortag gut aufgeräumt. Von unserem Nachbarn bekommen wir Wasser, um den Beton bei Hitze nass machen zu können.
Der Bauleiter führt entsprechend den Schlauch der Betonpumpe, der Fahrer steuert über die Fernbedienung die Zufuhr des Betons. Alle anderen betonieren den Giebelgurt bzw. die Fugen der Deckenteile aus.
Zum Schluss sah das Ganze so aus. Jetzt ist das Ytong-Massivdach komplett zu. Wir werden durch das Massivdach ein super angenehmen sommerlichen Wärmeschutz haben! Auch nicht ganz uninteressant: die lästigen Trockenbau- und Innendämmarbeiten entfallen.
In die größeren Öffnungen kommen später die Bodeneinschubtreppen zum Dachspitz.
Hier ist der betonierte Giebelgurt am Balkon zu sehen (Ytong-Deckenrandstein mit Dämmung als Abschluss).
Die oben liegenden Ytong-Planblocksteine werden am Montag für das Kleben der zwei Giebel benötigt. Diese wurden gestern bereits entsprechend zugeschnitten und mit der Technik auf die Decke gesetzt. So spart man Zeit und Kraft und muss nicht jedes Mal zum Schneiden an die Säge, die noch im DG steht.