Marke des Jahrhunderts!

Mittwoch, 4. Juli 2012

Unser YTONG-MASSIVDACH wird gelegt!

Heute ist nun der große Tag! Für den Bauherren ging der Tag  um 7 Uhr auf der Baustelle los. Die Ytong-Dach- und Deckenteile wurden pünktlich 8 Uhr geliefert und durch den Kran abgeladen. Auch hier gab es ein System: die beschrifteten Teile wurden entsprechend der späteren Verlegung auf der Baustelle positioniert. Der MBS-Bauleiter und der Bauherr waren für die Zuführung der entsprechenden Dachteile unten zuständig, ein zweiter MBS-Bauleiter und der Ytong-Deckenverlegermeister haben ihre Arbeit im Dachgeschoss aufgenommen. Ein Helfer, in dem Fall mein Schwiegervater, haben im Dachgeschoss zugearbeitet (Bohrmaschine etc. zugeben, Kette aushängen ...) Jeder der 2 Trupps hatte entsprechend eine Deckenverlegeplan vorliegen. Die "Dach-Leute" waren über Funk mit dem Kranführer verbunden.


Zum Glück hatten wir genug Platz und brauchten keine Straße abzusperren. Einhängen, Absprechen, welches Deckenteil als nächstes kommt, den Kranführer über Funk dirigieren, Deckenteil ablegen lassen und einbauen, d.h. auf dem Giebel befestigen. Diese Arbeiten wiederholten sich natürlich genügend.  



Hier ist zu sehen, wie die linke Dachseite bereits fertiggestellt ist. Die Palette auf der Dachfläche dient dem besseren Begehen der Dachfläche. Die Dachteile haben eine max. Länge von 6 m, sind aber entsprechend unserer Raumaufteilung gearbeitet. Jetzt ist auch sicherlich besser zu verstehen, warum die tragenden Giebel-Innenwände im Dachgeschoss exakt hochgeklebt werden mussten. Das Dach setzt sich dann wie ein Puzzle (Dachverlegeplan) zusammen.



Die nächste Platte sitzt!
Das ist die Süd-West-Dachfläche, rechts ist die Gaube zu sehen.




Nach dem die kompletten Dachschrägen ausgelegt waren, wurden die Deckenteile gelegt und so das Haus geschlossen.


Das letzte Stück Decke war der Bereich des zukünftigen Büros.

Blick über die Dachschräge auf der Nordseite
Decke über der Gaube

Gegen 15 Uhr war dann komplett das gesamte Dachgeschoss eingedeckt. Sofort hat man die angenehmen Temperaturen im Dachgeschoss bemerkt! Der lästige Trockenbau, wie sonst in einem Dachgeschoss üblich, entfällt.   

Zwischenzeitlich wurden mit dem Fensteranbieter die Fenster aufgemessen. Auch hier kommt man ab und an ins Überlegen, nach welcher Seite das Fenster aufschlagen bzw. wie geteilt werden soll. Für eine Haustür konnten wir uns noch nicht ganz entscheiden. Die Auswahl ist zu groß. Zum Thema Fenster werden wir später ausführlicher. 

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken war nun doch noch ein wenig Zeit bis zum Sonnenuntergang ;-) Also ging es daran, die Ytong-Deckenrandsteine zu setzen. Diese werden umlaufend geklebt. Die Zwischenräume erhalten noch jeweils zwei Stahleinlagen in verschiedenen Höhen. Danach wird das Ganze mit Beton verfüllt.

Giebelseite - Hauseingangsseite


Die Sonne ist am untergehen. Und ein weiterer Arbeitstag geht zu Ende!
Wir möchten allen Beteiligten, besonders unseren Bauleitern, DANKE sagen. Es hat wieder einmal alles super funktioniert und wir sind alle sehr zufrieden!