Marke des Jahrhunderts!

Donnerstag, 31. Mai 2012

Nach ewig langer Zeit sind am Abend die "Töpfe" für unsere Lichtspots bei unserem Elektriker gelandet. Ehrlich gesagt, haben wir uns das nicht so langwierig vorgestellt. Uns sind locker zwei Wochen Bauzeit verloren gegangen. Aber was nicht zu ändern ist, werden wir wohl akzeptieren müssen. Es gibt auch Schlimmeres!
Die Töpfe werden morgen Vormittag von unserem Bauleiter abgeholt und dann in das Dennert-Deckenwerk gebracht.
Circa 2 1/2 Stunden haben wir dann an unserem Decken- bzw. Heizflächenplan gesessen und die Lage der Lichtspots eingezeichnet. Einbauschränke, speziell in der Küche, der Diele und auch in der Ankleide, sollen raumhoch werden. Das heißt, dass dieser Fakt nicht nur bei der Anordnung der Lichtspots sondern auch für das Verlegen der Deckenheizung berücksichtigt werden muss. Denn in diesen Bereichen, sollte keine Deckenheizung verlaufen.


Ansonsten wurde heute der erste Stein des Schornstein gesetzt.  




Der Schornstein ist ein Fabrikat von PLEWA und ist für den Selbstbau gut geeignet. Es ist ein einzügiger Schornstein, bestehend aus Mantelsteinen, Keramikrohr und Zubehör. Der Schornstein funktioniert raumluftunabhängig und benötigt  keine separate Zuluftleitung durch die Außenwand. Durch einen Rundumluftspalt wird die Verbrennungsluftzufuhr von außen gezogen, der Betrieb erfolgt also in einem geschlossenen System - ganz im Sinne des Schornsteinfegers! Wie auf dem Foto zu sehen, hat der Bauleiter den ersten Stein, ebenso wie bei den ersten Steinreihen insgesamt - auf  Teerpappe gesetzt.  





Mittwoch, 30. Mai 2012

Pfingsten ist vorbei und heute ging es den ersten halben Tag wieder auf die Baustelle. Eigentlich sollten unsere langersehnten "Töpfe" für die Lichtspots per Post geliefert werden - so die Info des Herstellers. Leider sind diese bisher noch nicht angekommen. Daher wurde vorgearbeitet.

Die 2. Schicht Dichtschlämme wurde aufgetragen. In cirka 2 1/2 Stunden war das erledigt. Allerdings ist es ja auch ein großes Haus.


Danach wurden wieder die Bewehrungskörbe hergestellt. Die Körbe wurden geliefert und auf die geforderten Längen gebracht. Entsprechend der Vorgaben des Statikers werden dann die zugeschnittenen Riffelstähle in die Bewehrungskörbe eingearbeitet - fachlich richtig: gerödelt.


Dazu legt man die Bewehrungskörbe auf den Gerüstböcken ab und schiebt die Riffelstähle entsprechend durch. Danach werden die Riffelstähle an die Bügel des Bewehrungskorbes festgerödelt. Nachdem die eine Lage der Riffelstähle befestigt ist, dreht man den Korb um und rödelt die zweite Lage der Riffelstähle an den Bügeln des Bewehrungskorbes fest. 




Es ist auch möglich, dass z.B. drei oder auch vier Riffelstähle auf einer Seite des Bewehrungskorbes notwendig sind und auf der anderen Seite des Bewehrungskorbes nur zwei. Sollte das so sein, muss die Seite mit der höheren Riffelstahlanzahl dann in der Ytong-Schale unten liegen.



Hier ist der längste Bewehrungskorb zu sehen. Dieser wird seinen Platz über der größten Fenstertüröffnung im Esszimmer finden. Die hier oben liegende Seite hat fünf Riffelstähle, unten sind zwei - jeweils in den Ecken der Bögen. Die "schwere" Seite liegt dann in der Ytong-U-Schale unten.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Noch ein Nachtrag zu heute.

Leider haben wir die Auflager für die Treppe vergessen. Das heißt, die entsprechenden Löcher mussten in die Ytong-Wand. Es war zwar eine zusätzliche Arbeit, aber auch das war natürlich machbar.

Und so geht´s: schön aufzeichnen und bohren, bohren , bohren ...

Nach 2 1/2 Stunden sah es so aus - und das zweimal, da zwei Auflager ;-)

Das Resultat!

Mittwoch, 23. Mai 2012

Heute war Büro angesagt. Erst gegen Abend ging es nochmals auf die Baustelle. Kleine Ecken und Kanten in den Hauswänden wurden ausgebessert. Das Wandbild ist einheitlicher. Hier folgt nochmals der Blick von oben auf die hochgezogenen Wände im EG.



Jetzt sind noch ein paar Dinge zu planen und auch zu erledigen.Als nächstes soll die Fertigteildecke verlegt werden.

Wir haben uns im EG für eine Deckenheizung - eine massive Fertigdecke Dennert DX-Therm - entschieden. So kann die volle Geschossdecke genutzt werden, um wirkungsvoll, energieeffizient und behaglich zu heizen. Es bestehen keinerlei Einschränkungen bei der Raumplanung, der Wahl des Bodenbelags und Einrichtung, wie z.B. bei einer Wandheizung. Weiterhin gibt es keine Staubverwirbelungen. Die Strahlungswärme wird von oben gleichmäßig und wohngesund in jeden Winkel des Raumes geführt. Vergleichbar ist dieses mit der Sonne: die Wärmeenergie bewegt sich von einer warmen Fläche zu einer kühleren Fläche (Fußboden, Fenster, Personen etc.). Die Reaktionszeit ist im Gegensatz zur klassischen Fußbodenheizung deutlich schneller. Aber später mehr zu diesem Thema.

Die Deckenelemente werden im Werk individuell nach Plan mit den Heizschlangen versehen. Durchbrüche, Aussparungen usw. werden ebenfalls bei der Deckenfertigung berücksichtigt. So ist es dann auch mit unseren vorgesehenen Lichtspots. Hier haben wir uns relativ spät Gedanken gemacht, wo diese Lichtspots im EG eingeplant werden sollen. Nachdem das klar war, wurde die Bestellung der "Töpfe" aufgegeben. Die "Töpfe" für diese in der Decke eingelassenen Lichtspots müssen schnellstmöglich in das Dennert-Werk geliefert werden. Allerdings gibt es dummerweise eine Bestellzeit von 10 Arbeitstagen - und das haben wir nicht einkalkuliert!!

Aber sicherlich wird es nicht langweilig. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Schon heute wünsche wir Ihnen ein schönes Pfingstfest!









Dienstag, 22. Mai 2012



12. Tag im EG - Restarbeiten sind angesagt. Heute wurden der letzte Ytong-Sturz (Ankleide) und die letzte Ytong-U-Schale mit Bewehrungskorb (Zugang Küche) eingebaut. Alle Wände sind hochgezogen. Nach nur 12 Tagen Steine kleben ist das Erdgeschoss fertig gestellt. 



Der Sturz über der Öffnung zur Ankleide wurde eingebaut und die Wand entsprechend fertiggestellt.

Die Ytong-Sturz wurde heruntergesetzt. Kleine Unebenheiten wurden mit dem Hobel beseitigt. Resultat: eine glatte Wand.






Hier sind nochmals die noch unterschiedlichen Fensteröffnungen zu sehen. Links die Fensteröffnung für die Speisekammer ohne Rollladen und mittig die Hauseingangstür. Beides schließt oben in gleicher Höhe ab. Rechts ist der  Sturz über unserem Badezimmer zu sehen. Hier ist ein Rollladen vorgesehen. Da dieser direkt auf dem Fenster sitzt, muss nach oben entsprechend Platz gelassen werden. Nach dem Verputzen des Hauses haben alle Öffnungen auf dieser Seite die selbe obere Abschlusshöhe.





Die Perimeterdämmung (damals noch rosafarben) ist mit einer ersten Schicht Dichtschlämme überzogen worden. Darauf kommt dann noch eine zweite Schicht. Die Dichtschlämme wird als Sackware geliefert und kann ganz einfach mit Quirl und Bohrmaschine angerührt werden. Das Auftragen ist einfach. 


Montag, 21. Mai 2012

11. Tag im EG - heute sind Änderungsarbeiten angesagt. Der Bauherr ist über die Ideen und Wünsche der Bauherrin schon ganz begeistert ;-)
Nach ein paar Diskussionen haben wir beschlossen, die Fenster in der Speisekammer und dem Hauswirtschaftsraum ohne Rollläden auszustatten. Lediglich das Badezimmer auf der Hauseingangsseite wird einen Rollladen bekommen. Die Brüstungshöhen aller drei Fenster auf der Hauseingangsseite wurden ja bereits auf 1,52 m ab Oberkante Rohfußboden angehoben. Sinn und Zweck ist es, Licht und Lüftungsmöglichkeiten in diesen Wirtschaftsräumen zu haben - mehr nicht. Einen Rollladen würde ich hier bestimmt höchst selten bedienen. Daher lassen wir diese nun weg.
Damit die Hausansicht gewahrt bleibt und alle Fenster auf dieser Seite dieselbe Abschlusshöhe haben, mussten die Ytong-Stürze heruntergesetzt werden. Auch diese Änderungen sind relativ leicht möglich. Der Ytong lässt sich super sägen und bearbeiten. Natürlich wäre es cleverer gewesen, sich im Vorfeld Gedanken über Ansicht und Nutzen der Rollläden in diesen Räumen zu machen, aber das ist eben live! Es gibt Schlimmeres!


Die ursprüngliche Ansicht: links die 2 Fensteröffnungen der Wirtschaftsräume, rechts die Fensteröffnung - der Sturz fehlt noch!


Jetzt: der linke Fensterausschnitt ist schon fertig.

Glätten der Oberflächen






Sonntag, 20. Mai 2012

Sonntag: 2 Stunden Baustelle!
Wettertechnisch soll es in den kommenden Tagen zu Gewittern und stärkeren Regen kommen. Um die Schnittstelle der Ytong-Steine vor dem Regen zu schützen, wurde die Oberfläche der letzten Steinreihe mit einer Nano-Steinversiegelung gerollt. Mit einer Rolle wird die Flüssigkeit ganz einfach aufgetragen. Die Wirkung ist verblüffend und in den Bildern nochmals gut zu sehen.


Einfach rollen und trocknen lassen.
 
Da es nun doch nicht geregnet hat, sind unten Fotos aufgeführt, die den Effekt der Imprägnierung - keine Beschichtung! - weiter verdeutlichen. Diese Imprägnierung ist genial für alle mineralischen Materialien, aber auch für Holz und Glas. Die Haltbarkeit einer Fassade, eines Daches oder auch der Zuwegung wird wesentlich erhöht. Der Einsatz ist extrem vielseitig. Selbst Rotweinflecken auf Marmor sind kein Problem. 

Für weitere Informationen setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Unsere Kontaktdaten sind oben aufgeführt. 






Die Bordsteinkante behält ihr ursprüngliches Aussehen. Wasser kann nicht eindringen und damit sind Frostschäden im Winter auch ausgeschlossen.

 
Gehwegpflaster. Die Vermoosung wird verhindert.








Hier noch ein paar Fotos, ergänzend zum gestrigen Tag:

fertiger Bewehrungskorb
Bevor der fertig geknüpfte Bewehrungskorb in die Ytong-U-Schale eingesetzt wird, ist diese mit Wasser auszugießen. Erst dann gibt es eine Verbindung zwischen dem Ortbeton und der U-Schale.
Bewehrungskorb in Ytong-U-Schale eingelegt

Ytong-U-Schale mit eingelegtem Bewehrungskorb wird ausgefüllt mit Ortbeton

Beim Einbau des Bewehrungskorbes ist darauf zu achten, dass der Stahl überall ca. 1,5cm Abstand zur Schalwand hat. Mit Abstandshaltern ist ein sicherer Sitz der Armierung gewährleistet, denn es darf nicht zum Verrutschen des Korbes kommen. 

Besonderheit: Bewehrte Ytong-U-Schale über unserer Eingangstür
Hier wird in die Ytong-U-Schale auf der Außenseite vor dem Einlegen des Bewehrungskorbes und Ausbetonieren eine 5cm dicke Styroporplatte gesetzt. So wird eine Wärmebrücke vermieden. Die äußere Ytong-Außenwand bleibt so in ihrem System erhalten (kein Materialmix).

Weiterhin wurde entlang der Perimeterdämmung auf der Außenseite die Anbindung an die Ytong-Wand durch "Verschmieren" von Ortbeton hergestellt. Darauf kommt später die Schlämme und Dickbeschichtung.

keine Kante zwischen Perimeterdämmung und Ytong-Wand


Nicht zu vergessen ist der super gedeckte (und spendierte) Frühstückstisch auf der Baustelle! Die Jungs haben sich das verdient!
Na dann: guten Hunger



Samstag, 19. Mai 2012


Der 10. Tag im EG. Nach einer relativ kurzen Nacht wurde die Arbeit auf der Baustelle um 7.30 Uhr wieder aufgenommen. Mit familiären Kräften wurden den Innenwände hochgezogen. Herausforderungen war der Einbau der Ytong-U-Schalen und Ytong-Stürze.




Die bereits gebogenen Bügelmatten wurden in allen Ecken mit den auf die geforderten Längen zugeschnittenen Riffelstahl gefüllt. Das heißt, der Riffelstahl wird in allen vier Ecken mit einem Draht befestigt.

Bewehrungskörbe in voller Größe


Der überstehende Teil des vorderen Korbes muss noch auf die entsprechende Länge des Riffelstahls geschnitten werden .

 
Im obigen Bild ist die auf der tragenden Wand liegende Ytong-U-Schale zu sehen. Der Bewehrungskorb wurde eingelegt und die Ytong-U-Schale mit Ortbeton ausgegossen.


Fast wie im Urlaub - braun gebrannt, mit Sonnenbrille (auf Grund der weißen Steine und Sonne notwendig!)

Blick vom Schlafzimmer vorbei am Wohnungseingang (Ecke links vorn), Speisekammer, Wirtschaftsraum zum Gäste-WC (linke Seite); rechts der Zugang zur Küche

Die Ecken, speziell herunter gefallener Kleber, haben wir mit der Mauerkelle und Besen super sauber bekommen. Die EG-Wohnung nimmt Gestalt an. - Es ist so, wie wir uns es vorgestellt haben: schön!

Blick aus dem Esszimmer - dort soll eine Schiebetür den Zugang zur Terrasse ermöglichen. 




Blick aus dem Esszimmer in Richtung Süden





Freitag, 18. Mai 2012

Tag 9 im EG - der Tag nach Himmelfahrt. Die Innenwände müssen noch weiter "wachsen". Arbeitsbeginn war 7.30 Uhr bei gutem Wetter. Mit vereinten Kräften geht es weiter. Heute gibt es nur ein zweites Frühstück. Gegen 14.30 Uhr ist dann für heute Schluss. Wir sind auf Geburtstagsfeiern eingehalten und freuen uns auf eine Auszeit.

Mittwoch, 16. Mai 2012

8. Tag im EG - ein Tag vor Himmelfahrt. Heute wurden noch Innenwände geklebt. Nichts Spektakuläres, aber man sieht, dass es voran geht. Bis 21.15 Uhr war "Baustelle" angesagt.

Türöffnung Speisekammer

Türöffnung Wohnzimmer, dahinter Ankleide

Blick von der WZ-Tür zum Hauseingang
Die Fotos wurden allerdings zu Himmelfahrt aufgenommen. Am Mittwoch wurde es einfach versäumt und dann war es zu dunkel. Himmelfahrt wurde nicht gearbeitet - ein Tag Baustellen-Ruhe!

Dienstag, 15. Mai 2012


7 Tage Kleben im Erdgeschoss! Heute wird das Ganze Konturen annehmen. Mal sehen, ob es wieder etwas zu verändern oder zu verbessern gibt ;-) Mein Mann ist schon ganz begeistert!

Um 7.30 Uhr ging es los. Wie vereinbart und bei MBS üblich war beim Anlegen der ersten Steinreihe - auch bei den Innenwänden - der Bauleiter mit Vorort und das den ganzen Tag. Es wurden wie bereits bei den Außenwänden die zugeschnittenen Sperrbahnen für die Innenwände auf die Bodenplatte geklebt. Darauf kam in ein Mörtelbett die erste Steinreihe der Innenwände.

Wasserwaage und Schnur sind hier die wichtigsten Hilfsmittel

Kaffee und Kuchen stehen schon bereit!


Im vorderen rechten Bildteil: Eingang zur Speisekammer (hier werden irgendwann die Knackwürste hängen)
Ab da war dann alles ganz "handlich". Die Steine wurde leichter und natürlich auch schmaler. Die Wände wuchsen zusehend.

Das soll die Küche werden

Unsere spätere Ankleide





































Hier ist bei den verschiedenen Wandstärken nochmals schön das Nut- und Federprinzip zu sehen: Lego für Erwachsene!

Mauerverbinder
Unten das Resultat von heute!



Noch der Blick in die Ankleide

Zugang vom Esszimmer in die Küche, links daneben "Tür" zur Diele und das bei einer schönen Abendsonne!




Montag, 14. Mai 2012


Der 6. Tag im Erdgeschoss! Einige Restarbeiten in Sachen Außenwand wurden fertiggestellt. Leider fehlt noch ein Ytong-Sturz, was wir auf Grund von nachträglichen Umplanungen allerdings selbst verursacht haben.
Es wird schon langsam dunkel!



Die Südseite ist fertiggestellt.

Ansonsten wurde die Baustelle noch aufgeräumt und "im Haus" wurden die Ytong-Steine (24er, 17,5er und 11,5er) so gestellt, dass es morgen gleich losgehen kann: es folgt das Anlegen der ersten Steinreihe der Innenwände. 

Samstag, 12. Mai 2012


5. Tag der Klebe- (Maurer-)arbeiten im Erdgeschoss - heute, am Samstag, war "Familientag". Früh um 7.30 Uhr ging es nach einer regnerischen Nacht weiter. Ein wenig Regenwasser hatte auf der Bodenplatte gestanden. 

heute morgen um 8 Uhr

Zwischenstand!
 
Die Westseite wird unsere Terrassenseite. Hier soll links ein großes Fenster angeordnet werden. Auf der rechten Seite ist die Öffnung für die Terrassen-Schiebetür zu sehen. Auf Grund der großen Öffnungen ist es erforderlich, hier den PPW 6, einen Ytong-Stein mit einer höheren Dichtigkeit, zu verarbeiten. Der Stein hat einen bläulich-grauen Schimmer.